Dieses Fortbildungsangebot des Evangelischen Chorverbands Niedersachsen-Bremen bietet eine exzellente Möglichkeit, sich außerhalb der Kita stimmlich und körperlich ganz neu zu erleben.
Zusammen lachen und lernen, atmen und singen, stärkt rundum das Wohlbefinden und regt so zum freudigen Singen mit den Kindern an. Dazu wird ein umfangreiches Praxispaket ausgehändigt – zum sofortigen Einsatz.
Zusammen singen mit Bewegung und Spiel, wie Kinder es lieben, ist eine optimale Form der Sprachförderung.
Was bietet Lalelu-JA!?
Die eigene Singstimme neu entdecken.
Kenntnisse der Kinderstimmbildung und der Didaktik des Singens mit Kindern von 0 – 6 Jahren erwerben.
Grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Musik spielerisch erfahren.
Umfangreichen Liederschatz für den Kita-Alltag und z. B. die Gottesdienstgestaltung gewinnen.
Vielseitige Möglichkeiten der Liedeinführung und der Gestaltung von bekanntem Liedgut kennenlernen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Vier Fortbildungstage von 9.30 – 17.00 Uhr (auch als Inhouse-Veranstaltung möglich)
3 Tage Seminar Wie mit Kindern singen? Wann mit Kindern singen? Was mit Kindern singen?
Das PLUS Praxistag mit dem Liederbuch Lalelu-JA! Transfer des erworbenen Seminarwissens auf die eigens vom ECNB zusammengestellte Liedersammlung. Hier werden konkrete Sing- und Spielideen zum Buch ausgearbeitet. So werden Feste und Rituale singend erlebt und mit allen Sinnen erfasst.
Die Dozentinnen
Lucia Djikunu-Nordemann
Lalelu-JA! ist in seiner „Einfachheit“ genial, da der Kurs den Teilnehmer*innen Aha-Erlebnisse durch das eigene Singen & Lernen schenkt. Mein Wunsch wäre, dass das Singen, gerade bei den täglichen Herausforderungen des Kindergartenalltags, als fester Bestandteil des friedlichen Miteinanders, Ruhe, Freude, Ausgeglichenheit und neue Energie bringt.
Über mich:
Erzieherin in einem Kindergarten in Bremen
Selbstständige Musikpädagogin mit Kursen für Eltern & Kinder, Musikalische Früherziehung und Grundausbildung
Bettina Gilbert
Das Singen mit Kindern zu fördern, gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Kirche und Gesellschaft. Mit Lalelu-ja wird das konkret: praktisch, begeisternd, anschlussfähig.
Über mich:
Kirchenmusikdirektorin
Referentin mit Schwerpunkt Pop und Kinderchor am Michaeliskloster Hildesheim
Langjährige Erfahrung „Singen in der KiTa“
Referentin bei Fortbildungen für Erzieherinnen in der KiTa
Heike Nierenz
(Lalelu-)JA! sagen zur eigenen Stimme! Denn jeder und jede kann singen. Es macht mir immer wieder große Freude, andere beim Entdecken ihrer Stimme zu begleiten. Und wenn dieser Prozess dann noch in ein Singen mit Kindern mündet – was will ich mehr?!
Über mich:
Funktionale Gesangs- und Sprechstimmlehrerin
Studium Gesangspädagogik und Elementare Musikpädagogik, Musikwissenschaft; 2. Staatsexamen Lehramt für Gymnasium
Ich singe und unterrichte sowohl klassisch als auch populäre Stilrichtungen
„Lobt Gott getrost mit Singen!“ Lalelu-JA! fördert das selbstverständliche, den Alltag begleitende Singen von Anfang an – mit besonderem Blick auf Kitas in kirchlicher Trägerschaft.
Über mich:
Dipl. Vokalpädagogin
Lehrauftrag für Solmisation
Kinderchorleitung
Fachliteratur für das Singen mit Kindern, Konzepterstellung Lalelu-JA!
Im Schulungshaus: 80,- EUR je Teilnehmer*in und Tag (inkl. Verpflegung) Gruppengröße: 12 – 16 Teilnehmende
Inhouse-Veranstaltung (z. B. in der Kita) mit Selbstverpflegung 550,- EUR je Tag Gruppengöße: max. 10 Teilnehmende (ab der*dem 11. Teilnehmenden, zzgl. 50,- EUR je Tag und Person)
Sonnabend, 25. Juni 2022 | 10:00–19:00 Uhr in Oldenburg
Seien Sie herzlich eingeladen, mit über tausend Sängerinnen und Sängern in der EWE Arena vier- bis zwölfstimmig zu singen, in den Kirchen und auf den Plätzen der Innenstadt Konzerten zu lauschen, Workshops zu besuchen und beim Offenen Singen auf dem Schlossplatz mitzumachen.
Gemeinsam mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kirchenmusikfestes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg und des Kindersingfestes, mit Vokal- und Posaunenchören, Bands und Orgeln wollen wir die ganze Stadt zum Klingen bringen.
Eingeladen sind Vokalchöre in allen Besetzungen.
Das Chorfest wird, wie das Kindersingfest und das Kirchenmusikfest Oldenburg, unter Berücksichtigung und Einhaltung der dann geltenden Pandemievorschriften mit Hygienekonzept gefeiert werden.
ProgrammChorfest
10:00 UhrEWE Arena Begrüßung –Eröffnung – Probe
12:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr und 14.30 UhrInnenstadt Workshops und Konzerte
14:30 UhrSchlossplatz Offenes Singen
15:15 Uhr Kaffeepause
16:00 UhrEWE Arena Generalprobe
17:30–ca. 19:00 UhrEWE Arena Festgottesdienst
mit Bischof Thomas Adomeit
Weitere Informationen zum Kirchenmusikfest / Chorfest / Kindersingfest finden Sie auch hier:
Der Höhepunkt des Tages wird fraglos der gemeinsame Abschlussgottesdienst aller Beteiligten in der EWE-Arena sein, in dem auch eine eigens für das Fest angefertigte schwungvolle Komposition für Kinder, gemischten Chor, Blechbläser und Band von Michael Schütz zur Uraufführung gebracht werden wird.
Die Auftragskomposition „Aufmachen! – Deine Wege gehen“ von Lothar Veit (Text) und Michael Schütz (Musik) wurde durch die freundliche Unterstützung der Hanns-Lilje-Stiftung ermöglicht.
Weitere Werke, die im Gottesdienst gesungen werden:
„Macht auf!“ – Mottolied zum Festtag , Nico Szameitat und Ralf Grössler
„Bleib bei uns“ – Abendlied, Josef Gabriel Rheinberger
Gloria, Giovanni Gabrieli
I believe, Micha Keding
Der Herr hat seinen Engeln, Lorenz Maierhofer
Canta Brasilia, Roger Emerson
Die Himmel erzählen, Fritz Baltruweit / Ralf Grössler / G. v. Hirschhausen
Vater unser, Charles Gounod
und viele andere mehr…
Voranmeldefrist verlängert!
Anmeldung
Wir bitten um eine möglichst baldige Voranmeldung. Voranmeldungen sind nach wie vor möglich (Anmeldeformular s.u.).
Der Teilnahmebeitrag beträgt 15,– € (ohne Verpflegung). Das Chorheft „aufmachen“ kostet 6 €.
Alle Chöre, die sich bis dahin angemeldet haben, erhalten die Notenausgabe „aufmachen“ zugeschickt, sowie zeitnah detaillierte Informationen zum Chorfest.
Die endgültige Anmeldung mit den genauen Zahlen wird bis zum 15. Mai 2022 erbeten.
Einzelsängerinnen und -sänger sind ebenfalls willkommen. Wenn diese wünschen, einer Chorgruppe in ihrer Nähe zugeordnet zu werden, können sie sich mit derGeschäftsstelle in Verbindung setzen.
Die Verpflegung wird diesmal nicht zentral organisiert. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, wo sie ihr Mittagessen/ihren Kaffee einnehmen und wie sie ihre Zeit einteilen, um Angebote des Festes flexibler nutzen zu können.
Von der EWE-Arena wird ein Catering angeboten; außerdem gibt es viele gastronomische Angebote in der Innenstadt. Die Verpflegungskosten sind daher nicht im Teilnahmebeitrag enthalten.
Unser Angebot im Vorfeld des Chorfestes
Vorbereitungsproben für das Chorfest mit ausführlichen Stimmbildungseinheiten an verschiedenen Orten in Niedersachsen und Bremen; je nach Pandemiegeschehen und dann geltenden Vorgaben für die Raumbelegung nur für die Chorleiterinnen und Chorleiter oder für alle interessierten Chorsängerinnen und -sänger. (Termine und Orte siehe unten).
Das Chorheft 2022 „aufmachen“ – eine vielseitige und umfangreiche Notenausgabe für nur 6 €, die auch zur Weiterverwendung in Ihrem Chor und in Ihrer Gemeinde geeignet ist.
Einblicke in die Noten sind hier möglich. Audio-Hörbeispiele sind hier auf der Homepage bereitgestellt.
Vorbereitungsproben für das Chorfest
mit Landeskantorin Majka Wiechelt
Leer, Luther-Kirche
Samstag, 19. März 2022 | 10:30–13:30 Uhr
Anmeldung über die Geschäftsstelle des Ev. Chorverbands • ECNB{at}evlka.de • 0511 – 87 94 80 43
Weitere Informationen zum Kirchenmusikfest / Chorfest / Kindersingfest finden Sie auch hier:
Wenn Sie noch Chorhefte bestellen möchten, können Sie dies formlos per E-Mail oder telefonisch tun. Bitte geben Sie dazu Liefer- und Rechnungsadresse an.
PARALLEL ZUM CHORFEST FINDET DAS KINDERSINGFEST 2022 IN OLDENBURG STATT!
Kindersingfest 2022
SONNABEND, 25. JUNI 2022 | AB 10:00 UHR IN OLDENBURG
Kinder ab dem Grundschulalter sind herzlich zum gemeinsamen Singen und Spielen eingeladen! – Egal, ob mit oder ohne Kinderchorerfahrung.
Es stehen sowohl neue Lieder als auch solche, die vorher geübt werden können, auf dem Programm. Für letztere wird im Vorfeld ein Notenheft verschickt.
Das Kindersingfest wird in der Berufsschule BBS 3, Maastrichter Straße 27 stattfinden, direkt hinter der EWE-Arena, wo parallel die Erwachsenen ihr Chorfest feiern.
Der Höhepunkt wird der gemeinsame Abschlussgottesdienst aller Beteiligten in der EWE-Arena sein, in dem auch eine eigens für das Fest angefertigte schwungvolle Komposition für Kinder, Chor, Blechbläser und Band von Michael Schütz zur Uraufführung gebracht werden wird. Das darf man nicht verpassen!
Wir freuen uns, wenn alle Kinder an diesem Festgottesdienst teilnehmen und hoffen, dort den strahlenden Klang aller Kinderstimmen hören zu können, wenn gemeinsam von allen Teilnehmenden die Ergebnisse des Tages zu einem fulminanten Ganzen zusammenführen werden!
Es wäre jedoch möglich, das Fest früher zu verlassen. In dem Fall wird um einen Vermerk bei der Anmeldung gebeten.
Die Kinder sollen selbstorganisiert begleitet werden. Seitens der Veranstalter kann kein Aufsichtspersonal gestellt werden.
Das Kindersingfest wird, wie das Chorfest und das Kirchenmusikfest Oldenburg, unter Berücksichtigung und Einhaltung der dann geltenden Pandemievorschriften mit Hygienekonzept gefeiert werden.
Weitere Informationen zum Kirchenmusikfest / Chorfest / Kindersingfest finden Sie auch hier:
Der Höhepunkt des Tages wird fraglos der gemeinsame Abschlussgottesdienst aller Beteiligten in der EWE-Arena sein, in dem auch eine eigens für das Fest angefertigte schwungvolle Komposition für Kinder, gemischten Chor, Blechbläser und Band von Michael Schütz zur Uraufführung gebracht werden wird.
Die Auftragskomposition „Aufmachen! – Deine Wege gehen“ von Lothar Veit (Text) und Michael Schütz (Musik) wurde durch die freundliche Unterstützung der Hanns-Lilje-Stiftung ermöglicht.
ProgrammKindersingfest
10:00 UhrBBS 3
Ankommen – Begrüßen – Singen
12:15 Uhr EWE Arena
Mittagspause – Imbissangebote in der EWE Arena oder Selbstversorgung
13:30 UhrBBS 3
Musikalische Workshops für Kinder – mit Pausen
16:00 UhrEWE Arena
Generalprobe für den Gottesdienstmit allen Beteiligten
16.45 Uhr
Pause – für die Kinder
17:30–ca. 19:00 UhrEWE Arena
Festgottesdienst
Anmeldung
Um eine verbindliche Anmeldung der Kinder und Kinderchöre wird bis zum 15. Mai 2022 gebeten (Anmeldeformular s.u.).
Frühere Anmeldungen sind möglich und erleichtern die Organisation im Vorfeld.
Die Teilnahme am Kindersingfest ist kostenfrei!
Für Verpflegung muss eigenständig gesorgt werden. Günstige Angebote gibt es in der EWE-Arena.
Ab Januar 2022 werden auf Wunsch die Noten zugeschickt. Diese müssen bitte bestellt werden. Des Inhaltsverzeichnis kann hier auf der Homepage eingesehen werden.
Hier wird außerdem Übematerial zur Verfügung gestellt werden.
Regionale Vorabproben mit Einstudierungshilfen für Kinderchorleiter:innen durch die Organisator:innen können eingerichtet werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an die Geschäftsstelle des ECNB oder an Landeskantorin Majka Wiechelt.
Das Notenheft „aufmachen“ für Chorleiter:innen kostet 6,- €.
Eine Ausgabe für die Kinderstimmen kann zu einem Stückpreis von 1 € erworben werden.
Voranmeldung für Kinderchöre zum Kindersingfest am 25. Juni 2022 in Oldenburg
Einzelanmeldung zum Kindersingfest am 25. Juni 2022 in Oldenburg
netzwerk junge stimmen
24. Mai 2022
Neue Homepage des Netzwerkes
Das Netzwerk junge stimmen hat inzwischen eine eigene Homepage. Unter netzwerk-junge-stimmen.de kann man das ein oder andere Interessante entdecken. Es gibt auch noch Leerstellen, die mithilfe der Netzwerkbeteiligten im Laufe der Zeit gefüllt werden können und sollen. Schickt uns eure Anregungen!
Newsletter des Netzwerkes
Wenn Sie Interesse am netzwerk junge stimmen haben und mit Informationen versorgt werden wollen, melden Sie sich bitte zum neuen Newsletter netzwerk junge Stimmenan.
Bei der Anmeldung wird unter Umständen eine Warnung bzgl. Datensicherheit gesendet. Die ergibt sich aus notwendigen, nicht vermeidbaren Weiterleitungsprozessen. Eine Datenbedenklichkeit ist nicht zu befürchten, da das anbietende Unternehmen die EKD-Datenschutzerklärung unterschrieben hat.
Es spricht also nichts dagegen, den Anmeldebutton anzuklicken. Eine Abmeldung ist jederzeit mit einem Mausklick möglich.
Neuer Schwung Netzwerk junge Stimmen gegründet
Ehren-, neben- und hauptamtliche Kinder- und Jugendchorleiter*innen der fünf ev. Landeskirchen Niedersachsens und Bremens und des Ev. Chorverbandes Niedersachsen-Bremen haben sich am 20. April 2021 offiziell zu einem Netzwerk junger Stimmen zusammengeschlossen, um den kollegialen Austausch und die Vernetzung untereinander zu pflegen und damit dem Gefühl „des Einzelkämpferdaseins“ zu entkommen.
Der neue Newsletter Netzwerk junge Stimmen informiert ab sofort regelmäßig, in nicht festgelegten Abständen, alle, die sich dazu angemeldet haben. Künftig wird außerdem eine eigene Homepage eine weitere Informations- und Kommunikationsplattform bieten. Sobald die Homepage online geht und verfügbar ist, finden Sie alle Angaben dazu hier auf der Seite.
Treffen per Videokonferenz, sowohl thematisch offen, als Stammtisch, als auch mit vordefinierten Themenschwerpunkten, ggf. flankiert durch Impulsvorträge oder Referate von Expert*innen wurden bereits durchgeführt, weitere sind geplant. Sobald es wieder möglich sein wird, ergänzt durch Tagungen oder Fortbildungsveranstaltungen in der Präsenz. (Termine siehe unten)
Neben der „allgemeinen Vernetzung“ stehen ganz oben auf der umfangreichen Themenwunschliste der Teilnehmer*innen der ersten beiden Online-Treffen:
Literaturtipps
Fortbildungsveranstaltungen
Terminübersicht über Veranstaltungen für Chorsänger*innen und -leiter*innen
Stimmbildung mit Kindern und Jugendlichen
Choraustausch und -festivals
Noten- und Kostümbörse
und viele andere mehr
Termine – save the dates!
Netzwerktreffen analog Freitag, 30. September – Sonntag, 2. Oktober 2022 Michaeliskloster Hildesheim
Raus aus dem Einzelkämpfer*innen-Dasein! Ein Wochenende voller Impulse und Austausch- und Gesprächsmöglichkeiten. Diskussionen im Plenum, Gespräche in kleiner Runde, dazu musikalische Impulse zu Stimmbildung und Bewegung im Kinder- und Jugendchor von dem Autoren und Allrounder auf diesem Gebiet: Dr. Markus Detterbeck. Anmeldung hier.
Mit diesem Freizeitangebot betreten wir Neuland: Erstmals laden wir Sänger*innen, Bläser*innen und Multitalente, die beides beherrschen, zu einer gemeinsamen Musikfreizeit ein.
Wer
Kinder, Jugendliche, Erwachsene, nichtmusizierende Angehörige – alle sind willkommen!
Was
Mal Chorprobe, mal Bläserprobe, mal alle zusammen im großen Tutti. Musizieren, Gemeinschaft erleben, Ausflüge, Badevergnügen, Strandspaziergänge, oder auch einfach mal nichts tun und die Seele baumeln lassen.
Wo
Etwa 15 km östlich von Eckernförde liegt das kleine Ostseedorf Noer. Hier befindet sich das „Jugendgästehaus Schloss Noer“, ein ehemaliges Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Mit seinen verschiedenen Probenräumen ist es der ideale Ort für unsere Musikfreizeit. Rundherum bieten der 15 ha große Schlosspark und Wald viele Spiele- und Wandermöglichkeiten. Vom Jugendgästehaus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Ostseestrand. Für die Unterbringung stehen Mehrbettzimmer zur Verfügung, die auch als Einzel- oder Doppelzimmer gebucht werden können. Alle Zimmer besitzen ein Waschbecken, Dusche/WC befinden sich auf den Fluren. Im Preis inbegriffen sind Vollverpflegung, Bettwäsche, Handtücher und Kurtaxe.
Adresse
Zum Hegenwohld 1 24214 Noer
Leitung
Henning Herzog, Landesposaunenwart für den Bezirk Hannover, Michaeliskloster Hildesheim Majka Wiechelt, Landeskantorin Ev. Chorverband Niedersachsen-Bremen
Referierende Christian Fuchs, Landesposaunenwart für den Bezirk Osnabrück, Michaeliskloster Hildesheim N.N.
Die Freizeit findet in Kooperation zwischen dem Posaunenwerk Hannover und dem Ev. Chorverband Niedersachsen-Bremen statt.
Vom Duschgesang zum Chorwohlklang Allein im Bad, gemeinsam im Chor!
Samstag, 22. Oktober 2022 bis Samstag, 29. Oktober 2022 Historisch-Ökologische Bildungsstätte Emsland in Papenburg
„Ich kann nicht singen“
„Ich durfte schon im Schulchor nicht mitsingen“
„Ich singe gerne, aber ich kann gar keine Noten lesen“
„Sopran, Alt, Tenor oder was(s)…???“
Diese oder ähnliche Vorbehalte mögen Menschen hindern, in einem Chor mitzusingen. Vor allem – so scheint es – Männer.
Die gute Nachricht: Man(n) kann es ganz leicht lernen!
In der Singwoche „Man(n) singt!“ werden theoretische und praktische Grundlagen vermittelt und Hemmungen und Hürden überwunden. Hier wird Chorsingen leicht gemacht.
Zielgruppe
Männer und Frauen von 16 bis 65 Jahren, die den Einstieg in den Chorgesang wagen wollen, und ihre Familien (auch Kinder und Jugendliche), die mit den Neueinsteigenden eine schöne Herbstferienwoche im Emsland verbringen möchten.
Eingeladen sind ebenso (langjährige) Chorsänger:innen, die die musiktheoretischen Kernpunkte des Notenlesens verstehen und mit neuen Impulsen die eigene Gesangsstimme bereichern möchten.
Angebot
Es werden zwei parallele Kurse (einer für Männer, einer für Frauen) für den freudvollen Einstieg in den Chorgesang angeboten.
Für mitreisende Familienangehörige werden musikalische Angebote gemacht, für Kinder gibt es zusätzlich pädagogische Angebote des Hauses (Kreativkurse, Spielangebote).
2 x 2 Stunden täglich musikalisch-theoretische Grundlagen und Stimmbildungseinheiten für den Choreinstieg (in geschlechtergetrennten Gruppen)
täglich 1-2 Stunde chorisches Singangebot für Anfänger und mitreisende Fortgeschrittene (getrennt und gemeinsam) = die ersten „Chorproben“
Freizeitangebote für Kinder durch Mitarbeiter:innen der HÖB und durch die Kursleitung
Zeit zur freien Verfügung, um die Umgebung zu erkunden oder in der wunderschönen Umgebung der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte auszuspannen
In einem kleinem „Werkstatt-Konzert“ am Ende der Woche werden die Ergebnisse zu Gehör gebracht und Erfahrungen ausgetauscht.
Warum geschlechtergetrennte Gruppen?
„Männer und Frauen passen nicht zusammen“, wie Loriot so schön in einem seiner Filme feststellte. Zumindest manchmal nicht. Sicher ist, dass die Mehrheit der Männer andere Wege beim Erschließen und Lernen eines neuen Stoffes gehen würde als die Mehrheit der Frauen. Verschiedene Herangehensweisen durch unterschiedliche Gewichtung der rationalen, körperlichen oder emotionalen Komponenten beim Lernen können zu Hemmungen und damit zur Reduzierung der Lernerfolge führen.
Der Einstieg in den Kurs in geschlechtergetrennten Gruppen soll diese Hürden schon im Vorfeld abbauen. Am Ende des Kurses besteht der besondere Reiz darin, die getrennt erworbenen Fähigkeiten in einem gemeinsamen Chor selbstbewusst, erfolgreich und freudvoll zusammen zu führen und den sich dadurch erweiternden Klangraum zu genießen.
Leitung
Kantor Eberhard Jung, Vechta
Landeskantorin Majka Wiechelt
N.N.
Preis
410,- € pro Person im Doppelzimmer
500,- € im Einzelzimmer
Kinder (10-14 Jahre) 240,- €
Kinder (4-9 Jahre) 120,- €
Der Preis umfasst Unterkunft, Vollverpflegung, Bettwäsche, Handtücher, Kursmaterial und Kursgebühr.
Anmeldung
Singen und Wandern 2021
Chorgesang, chorische Stimmbildung und Bewegung an der frischen Luft Körper, Geist und Stimme erfrischen und in der Natur des herbstlichen Harzes auftanken
Was? Natürlich liegt der Fokus dieser Woche auf dem Chorgesang, neben ausreichend Zeit, den Herbst im Harz zu genießen und z.B. wandern zu gehen. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm an gut singbaren Chorwerken aus allen Epochen und abwechslungsreiche chorische Stimmbildung.
Selbstverständlich werden beim Proben sämtliche erforderlichen Hygienemaßnahmen und die dann aktuell gültigen Rechtsvorgaben berücksichtigt und eingehalten.
Öffentliches Abschlussmusizieren ad. lib. – wenn das Infektionsgeschehen es zulässt.
Fällt die Freizeit aus, wenn das Singen (wieder) als nicht sicher gilt, oder sogar gesetzlich untersagt werden sollte?
Nach Möglichkeit nicht!
Wir haben die Möglichkeit, uns mit Handchimes sinnvoll und Freude bringend musikalisch zu betätigen. Mit Abstand und Mundschutz und ohne erhöhte Aerosolabgabe.
Handchimes sind ohne besondere Vorkenntnisse leicht bedienbar und ermöglichen es, auch ohne zu singen, chorisch zu musizieren. Die meisten Vokal-Chorwerke lassen sich problemlos auf Handchimes übertragen. Beim Musizieren mit diesen klangschönen Instrumenten werden überwiegend dieselben musikalischen Parameter gebraucht und geschult, die auch beim Singen erforderlich sind.
Bei dieser Sing- und Wanderwoche werden mehrere Oktaven Handchimes zur Verfügung stehen und könnten, wenn es die Gruppe wünscht, selbst dann ausprobiert und eingesetzt werden, wenn das Singen uneingeschränkt möglich sein wird.
Leitung Landeskantorin Majka Wiechelt, Osnabrück KMD i.R. Sabine Horstmann, Iserlohn
547,- € im Einzelzimmer, 462,- € pro Person im Doppelzimmer Unterkunft, Vollpension, Kurtaxe, Kursgebühr
Anmeldung per Anmeldeformular
Anmeldung per Post oder Mail an unsere Geschäftsstelle
Mit der Anmeldung geben Sie Ihr Einverständnis, dass wir für organisatorische Dinge eine Teilnehmerliste erstellen, die allen Teilnehmern dieser Singwoche zur Kenntnis gegeben wird (z.B. zur Bildung von Fahrgemeinschaften).
Diese Liste ist reduziert auf Namen, Wohnorte, Telefon-Nr. und E-Mail-Adressen der Teilnehmer.
Darüber hinaus werden keine Daten an Dritte (auch nicht an andere kirchliche Institutionen) weitergegeben.
Chorsingen und Corona
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Chorleiterinnen und Chorleiter,
es kommt Bewegung in die Sache! Schneller, als es die meisten von uns erwartet haben, ermöglichen die sinkenden Infektionszahlen nun in vielen Landesteilen die Wiederaufnahme der Proben- und Konzerttätigkeit in der Präsenz, je nach Inzidenzwert sogar in geschlossenen Räumen, wenn auch noch unter Pandemiebedingungen mit den bekannten und erprobten Auflagen.
In diesem Artikel wird auf die Rechtsverordnungen der Länder Niedersachsen und Bremen, sowie auf die Handlungsempfehlungen der dortigen fünf ev. – luth. Landeskirchen Bezug genommen.
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die Sach- und Gesetzeslage ändert sich mitunter plötzlich und kann gelegentlich unübersichtlich und uneindeutig ausfallen. Wir bitten um Verständnis, sollte es zu Fehlinformationen kommen.
Stand vom 5. Juni 2021
Unterschiede in Niedersachsen und Bremen
Die Vorgaben des Landes Niedersachsen bzw. der Freien Hansestadt Bremen und die darauf fußenden Empfehlungen der Landeskirchen sind inzidenzbasiert. Abhängig vom Inzidenzwert des Landkreises oder der Stadt sind unterschiedliche Öffnungsschritte möglich.
Beide Verordnungen, die des Landes Niedersachsen und die der Freien Hansestadt Bremen sind bis zum 24. Juni 2021 gültig. In Niedersachsen sind bereits viele Lockerungen – abhängig vom Inzidenzwert – möglich, sogar Chorproben in geschlossenen Räumen mit unbegrenzter Personenzahl (unter Einhaltung der Abstände und Hygienemaßnahmen). In Bremen bleibt das Singen in geschlossenen Räumen auf zwei Personen begrenzt.
Wie schnell sind Öffnungen sinnvoll und verantwortbar?
Die Freude über die Wiedererlangung der sehnlich erwünschten, aus der Zeit vor der Pandemie gewohnten Möglichkeiten überwiegt. Dennoch gibt es auch vorsichtige Fragen, ob die so schnell nicht erwarteten Öffnungen verantwortbar und sinnvoll sind.
„Nicht alles, was wir tun dürfen, müssen wir tun“
„Die Kirchenleitungen setzen die Rechtsvorschriften des Landes jeweils als Rahmenempfehlung um. Die Entscheidung, was innerhalb dieses Rahmens wie konkret gestaltet wird, hängt von den örtlichen Bedingungen ab, personell wie räumlich, und muss dort entschieden werden.
Wie man mit dem Singen der Gemeinde umgeht, wird sich unterscheiden zwischen
der relativ großen, aber schwach besetzten Dorfkirche,
der Inselkirche im Touristenboom,
der winzigen historischen Kapelle mit schlechter Lüftungsmöglichkeit, in der mit Mühe die Abstände eingehalten werden können –
um nur drei mögliche räumliche Szenarien zu nennen; Ihnen werden viele weitere einfallen.
Dazu kommt noch, dass die jeweiligen Gottesdienstgemeinden sehr unterschiedlich aussehen werden: Eine dörfliche Kerngemeinde wird voneinander wissen, dass alle Anwesenden schon geimpft sind; in der Touristenhochburg werden Sie nicht einmal sicher sein können, dass die regelmäßig vorgesehenen Testungen der Gäste erfolgt sind.
Diesen Gegebenheiten sollten Sie vor Ort Rechnung tragen und danach entscheiden.
Entscheiden Sie in aller Freiheit, aber gemeinsam mit den Menschen vor Ort.„
LKMD Hans-Joachim Rolf, Mail vom 3. Juni 2021
Votum der fünf evangelischen Landeskirchen Niedersachsen und Bremens
Die Bischöfe Niedersachsens betonen in ihrer Erklärung die Verantwortung der Kirchen für ihre Gemeindemitglieder und für die ganze Gesellschaft.
Die verschiedenen Landeskirchen interpretieren gelegentlich die Vorgaben des Landes in der Feinabstimmung unterschiedlich. Die Einzelheiten sind den Handlungsempfehlungen der jeweilig zuständigen Landeskirche zu entnehmen.
Handlungsempfehlungen der Ev. – luth. Landeskirchen Niedersachsens und der Bremischen Evangelischen Kirche
Was ist bei Chorproben unter Pandemiebedingungen zu beachten?
Bei der Wiederaufnahme des Probenbetriebs bleibt es natürlich wichtig, anhand der bereits gewonnenen Erkenntnisse zur Beschaffenheit des Covid-19-Virus und seinen Verbreitungswegen die Proben verantwortungsvoll zu planen und bzgl. des Infektionsrisikos so sicher wie möglich zu gestalten.
Auf der Informationsplattform frag-amu.de, die auch auf dieser Seite zugänglich ist, finden Sie immer die aktuellsten wissenschaftliche Erkenntnisse und die darauf basierenden Handlungsempfehlungen, die Ihnen Hilfestellungen für einen sicheren Neuanfang ermöglichen.
Eine Zusammenfassung für die Chöre in kirchlichem Kontext bietet Marcus von Amsberg, Mitarbeiter des CEK beim BMCO-Neustart-Programm:
frag-amu.de wird vom Bundesmusikverband Chor und Orchester BMCO gepflegt, in dem auch der CEK (Chorverband der Ev. Kirche in Deutschland), der Dachverband des ECNB, vertreten ist und mitwirkt.
Testen
Selbst- und Schnelltests sind ein neuer fester Bestandteil der Chorproben, ohne die die Öffnung der Proben nicht möglich ist. Auch die Verpflichtung, einen Testnachweis zu erbringen, ist in Niedersachsen inzidenzabhängig. Bei einem Inzidenzwert unter 35 entfällt die Testpflicht für die Teilnehmer an einer Chorprobe.
Lüften, lüften, lüften!
Zur Vermeidung der Virenübertragung über die Atemluft ist das Gebot der Stunde für Chöre (und alle anderen Menschenansammlungen), neben dem Einhalten der Abstandsregeln, eine regelmäßige und gute Durchlüftung der Räume.
Wann, wie und wie oft muss gelüftet werden?
Wie oft die Lüftung durchzuführen ist, wird u. a. von diesen Faktoren beeinflusst:
Raumfläche und -höhe
Lüftungsbedingungen – Lüftungsdauer und -art
Anzahl der Menschen im Raum
Dauer des Aufenthaltes der Menschen im Raum
Strömungsverhältnisse der Raumluft (Heizungsart, Fenster, Bewegungsverhalten der Menschen etc.)
Wetterbedingungen – Außen- und Innentemperaturen
Die unterschiedlichen Empfehlungen für Lüftungsintervalle liegen, abhängig von der Raumgröße und der Menge der sich darin befindenden Menschen, zwischen 20 und 50 Minuten. Ein vollständiger Luftaustausch im Raum ist anzustreben.
CO2-Messgeräte und andere technische Hilfsmittel
Der Zeitpunkt, wann eine Lüftung notwendig ist, kann mithilfe eines CO2-Messgerätes genauer bestimmt werden. Die CO2-Belastung ist zwar bzgl. der Covid-19-Übertragung unerheblich, aber sie kann äquivalent zur (nicht so einfach messbaren) Aerosolbelastung betrachtet werden.
Bis zu einem Wert von 800 ppm ist ein Luftaustausch nicht nötig, zwischen 800 und 1000 ppm wird eine Lüftungspause empfohlen. Bei einer Verwendung von CO2-Messgeräten ist deren Positionierung im Raum entscheidend.
Man kann den Messwerten bei geöffneten Fenstern beim Sinken zusehen – genauso auch beim Anstieg, wenn die Fenster wieder geschlossen sind.
Mithilfe dieser Geräte wird schnell deutlich, welche Lüftungsvariante vor Ort die effektivste ist: Fenster, die auf Kipp gestellt sind, bewirken hinsichtlich des Luftaustausches wenig. Nur die berühmte Quer- und Stoßlüftung bei weit geöffneten, gegenüber liegenden Fenstern und Türen ist schnell und gründlich wirksam.
Die CO2-Messgeräte kosten in den günstigsten Varianten ab 35,- € aufwärts. In einigen Schulen und Chören werden diese Geräte bereits genutzt und lassen sich dort möglicherweise ausleihen.
Alternativ wird aktuell seitens der VBG (Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg – gesetzliche Unfallversicherung) angeregt, die eigentlich für Klassenräume entwickelte APP (CO2-Timer von „Garage51“ im App-Store) zur CO2- Belastung zu prüfen. Mit der CO2-App lässt sich die CO2-Konzentration im Raum berechnen und die optimale Zeit und Frequenz zur Lüftung bestimmen.
Diese APP ist allerdings für den Unterrichtsbetrieb und nicht für das Chorsingen (mit einem sehr wahrscheinlich höheren Luftbedarf) entwickelt worden.
In Ausnahmefällen kann über die Anschaffung eines Raumlufttauschers nachgedacht werden. Diese Geräte sind kostspielig (mehrere Tausend Euro) und für die meisten Chöre vermutlich unerschwinglich.
Die Bundesregierung fördert die Umrüstung von Lüftungsanlagen. Eine Maßnahme, die vermutlich nachhaltig, aber dafür auch langwierig und kostenintensiv sein dürfte.
Was muss beachtet werden, wenn präsent geprobt wird?
Die Genehmigung der Träger/Betreiber des Veranstaltungsortes muss vorliegen, im kirchlichen Kontext i.d.R. durch die Kirchenvorstände der Gemeinden oder den Kirchenkreisvorstand.
Ein Hygieneplan unter Berücksichtigung der üblichen Corona-Hygienevorschriften und -Abstandsregelungen
Je nach Inzidenzwert: Testnachweis aller Nichtgeimpften oder -genesenen
Der Sicherheitsabstand zwischen allen Anwesenden muss 1,5 – 2 m betragen, nach vorne zur Leitung 3 m (vgl. Handlungsempfehlungen der Landeskirchen, siehe oben).
Der Raum muss ausreichend groß sein, um den Sicherheitsabstand einhalten zu können.
Eine gute Belüftungsqualität des Raumes muss gewährleistet sein.
Es muss regelmäßig und gründlich gelüftet werden.
Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist während der Probe, also auch beim Singen, nicht vorgeschrieben, wenn die Sänger*innen sich an ihrem Platz befinden.
Die Personalien und Kontaktdaten der beteiligten Sänger müssen aufgenommen, datiert, schriftlich festgehalten und drei Wochen aufbewahrt werden. Sie sind ggf. dem zuständigen Gesundheitsamt vorzulegen. Die Daten sind vier Wochen nach der Probe wieder zu vernichten. Alternativ können Apps, wie z.B. die Luca-App verwendet werden.
Die Teilnahme an Chorproben bleibt freiwillig!
Es sollte unbedingt allen Beteiligten klar sein, dass die Teilnahme an den Chorproben für alle SängerInnen eigenverantwortlich und freiwillig ist.
Einige ChorleiterInnen haben sich von ihren Sängerinnen und Sängern bzw. von den Eltern der minderjährigen Chormitglieder das Einverständnis schriftlich bestätigen lassen.
Perspektiven für Chöre
Wie wird es weiter gehen?
Die Planungen für die weiteren Monaten bleiben spannend. Empfehlenswert ist sicher, einen Plan B und C mitzudenken und Absagen und Verschiebungen einzukalkulieren. Ausdauer und – im Idealfall – Spaß am Revidieren oder Modifizieren wird bei der Umsetzung Ihrer Vorhaben hilfreich sein.
Es bleibt schwer abschätzbar, wie und unter welchen Bedingungen Auftritte und Proben im Herbst und Winter 2021 möglich sein werden. Die Gesamtlage lässt hoffen.
Aus der Not eine Tugend machen
Vielleicht ist es auch in Zukunft – ohne Corona – sinnvoll, einige neue entdeckte und sich bewährt habende Errungenschaften beizubehalten:
Viele Chöre haben das Singen in „Quartette“ in den letzten Wochen als besondere Herausforderung schätzen und lieben gelernt und festgestellt, wie effektiv und freudvoll die Probenarbeit in kleinen Gruppen sein kann. Chorsänger*innen sind in kleinen Gruppen stärker gefordert, können gleichzeitig ihre Stimmen besser entfalten. Es empfiehlt sich bestimmt vielerorts, diese Probenform beizubehalten und weiter zu kultivieren, z.B. als Voreinheit vor der Tutti-Probe.
Manche Chöre haben sich in der Zeit des Singeverbots als ganze Gruppe getroffen, um rhythmische Fertigkeiten zu trainieren (Sprechstücke, Bodypercussion) oder Gehörbildung zu betreiben.
Diese Methoden funktionieren sogar in einer Online-Probe erstaunlich gut, für den Fall, dass man sich (wieder) nicht (mehr) treffen kann/darf.
Auch wenn es technisch nicht überall gleich problemlos funktioniert (Latenz, instabiles Netz, möglicherweise keine entsprechenden Endgeräte bei der Sänger*innen vorhanden) und die Verläufe und Ergebnisse musikalisch und klanglich unbefriedigend sind, haben sehr viele Chöre diese digitale Probenform genutzt.
Chöre mit hoher technischer Affinität haben sicherlich die Plattform „Jamulus“ probiert, die es immerhin ermöglicht, mit nur wenig Latenz für alle hörbar gemeinsam zu singen. Allerdings funktioniert Jamulus nur ohne Bild. (Digital-Füchse können eine Videoplattform dazu schalten.) Ferner ist eine etwas ambitioniertere Ausstattung nötig (Mikrophon, Lan-Kabel, Schnittstelle) und Geduld und Sachverstand bei der Installation.
In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Möglichkeiten entdeckt, die Proben für digitale Format methodisch so abwechslungsreich zu gestalten, dass sie viel Spaß machen. Es ist immer noch eine bessere Möglichkeit, als gar nicht zu singen!
Es gibt im Netz immer wieder Angebote, methodische und technische Einführungen zur Durchführung einer Online-Probe mit Hilfe eines Webinars zu bekommen. Die Landes- und Bundesmusikakademien und andere Fortbildungsstätten bieten solche Kurse an.
Mögen Sie Ihre guten Nerven behalten und weiter viele gute Ideen entwickeln, um alle Gelegenheiten zum Singen unbeschwert ergreifen zu können! Bleiben Sie weiter zuversichtlich, gesund und behütet!
24
Daniel Pinkham (1923 – 2006)
Gloria in excelsis Deo
3. Satz der Christmas Cantata, Sinfonia Sacra Dale Warland Singers
Gloria in excelsis deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
Jubilate deo omnis terra, servite dominum in laetitia.
Gloria in excelsis deo…
Introite in conspectu eius in exultatione.
Gloria in excelsis deo…
Scitote quoniam Dominus ipse est Deus: Ipse fecit nos, et non ipsi nos.
Gloria in excelsis deo…
Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Fried den Menschen seines Wohlgefallens.
Jauchzet dem Herrn alle Welt, dienet dem Herrn mit Freuden.
Ehre sei Gott in der Höhe…
Kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.
Ehre sei Gott in der Höhe…
Erkennet, dass der Herr Gott ist: Er hat uns gemacht und nicht wir selbst.
Gloria in excelsis deo …
Psalm 100 und Lukas 2, 14
23
Jan Sandström (*1954) / Michael Praetorius (1571 – 1621)
Dat är en ros utsprungen
Siglo de Oro
Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart. Wie uns die Alten sungen: Von Jesse kam die Art. Und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht.
Trier 1587/88
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